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2 Kreuze für ein sozial gerechtes Deutschland!
Listenplatz 5 auf der hessischen Landesliste
zur Bundestagswahl 2009
Direktkandidatin für den Wahlkreis 171
Schwalm-Eder/Frankenberg
zur Bundestagswahl 2009
Mitglied des Sprecherrates
Schwalmstadt
Kreisverband: http://www.die-linke-schwalm-eder.de/
Email: h.scheuch@web.de
Durch den Tod des chilenischen Präsidenten Salvador Allende beim Militärputsch 1973, wurde ich politisch sozialisiert und ich begann mit meiner politischen Arbeit.
Wie die Politik Allendes ist eines meiner zentralen Ziele die Überwindung der Armut. Ich möchte eine gerechtere Gesellschaft, in der die sozial Schwachen nicht ausgegrenzt werden. Alle müssen die gleichen Chancen in allen Bereichen haben. Das muss die zentrale Leitlinie unserer Politik sein.
Es ist ein politischer Skandal, dass die Bundesregierung die Banken und Industriekonzerne mit Milliarden unterstützt, nachdem sie aus Profitgier die Wirtschaft ruiniert haben. Die Verluste werden jetzt sozialisiert, die Gewinne privatisiert. Die Kürzungen im Sozialbereich sind eine unerträgliche Provokation der Schwachen in dieser Gesellschaft. Die Revision der Hartz IV – Gesetze und Abschaffung der Rente mit 67 sind daher für die nächste Legislaturperiode wichtige Aufgaben.
Als Sozialpädagogin fordere ich den kostenfreien Bildungszugang für alle und die individuelle Förderung der Kinder und ihrer Fähigkeiten. Längeres gemeinsames Lernen statt frühe Selektion sowie die Gemeinschaftsschule müssen das dreigliedrige Schulsystem ablösen.
Der gesetzliche Mindestlohn und die Ausweitung der Mitbestimmung sind für mich als Gewerkschaftsmitglied weitere wichtige politische Ziele.
Ich habe in den letzten Jahrzehnten in der Anti – AKW – Bewegung für einen Atomausstieg gekämpft und werde mich dafür als Abgeordnete weiterhin einsetzen.
Als Aktivistin der Friedensbewegung fordere ich die sofortige Beendigung der völkerrechtswidrigen Bundeswehreinsätze wie zum Beispiel in Afghanistan. Um den Frieden in der Welt zu sichern, brauchen wir keine Panzer, sondern die Bekämpfung der Konfliktursachen. Die gegenwärtige Weltwirtschaftsordnung fördert die Ausbeutung der armen Staaten des Südens, wovon der reiche Norden profitiert. Eine gerechte Verteilung der Güter muss die Armut in den Entwicklungsländern beseitigen. Die eigenständige Wirtschafts- und Sozialpolitik dieser Länder muss das Ziel sein.
Aus direkter Betroffenheit kämpfe ich gegen alle faschistischen Organisationen und fordere ein Verbot der NPD. Das Leitbild einer multikulturellen Gesellschaft ist eine Möglichkeit, unterschiedlichen Lebensformen Raum zu geben. So ist eine freie Gesellschaft erst wirklich möglich. Als überzeugte Basisdemokratin fordere ich die Beteiligung aller Menschen zu wichtigen politischen Fragen.